Matti Fleischer

Schulentwickler, Musikschaffender und Querdenker

Und das Paradies ist immer dort, wo du es nie vermuten würdest. Ob vor dir, hinter oder neben dir …

Entdecken kannst du es erst, wenn du einen Schritt zurück-trittst.

Matti Fleischer: Blog on Wordpress: https://mattifleischer.wordpress.com

_ Prolog:_

Bauern, die nur wenige Kühe haben, einen kleinen Stall direkt am Haus, vielleicht einige Hühner, noch ein Schwein und neben der Weide ein Feld mit Gemüse und Kartoffeln – eine romantische Vorstellung der Landwirtschaft, die heute so kaum noch funktioniert. Eine zukunftsorientiertere Lösung ist gefragt!

Ein klassisches Schulhaus ohne Gruppenräume und Turnen im Freien, mit Klassengrössen von 32 lernfreudigen Kindern und einem Lehrer, der alles im Griff hat und nebst dem Pfarrer das Sagen in der Gemeinde hat. Eine sehr romantische Vorstellung des Schulegebens.

Ein freies und selbstbestimmtes Leben im Grossraum-Laufstall!

In einem neu gebauten Milchviehstall – einer der modernsten Ställe in der Umgebung gibt es alles, was das Kuh-, sicher aber auch das Bauernherz höherschlagen lässt. 

Eine zeitgemässe IT für ein freies, selbstbestimmtes Leben!

Neben zwei vollautomatischen Melkrobotern, einem Entmistungsroboter und einer vollautomatischen Fütterung bietet ein grosser Laufstall sehr viel Liegefläche und Raum zum Herumlaufen für die Kühe. Und natürlich darf ein «Fell-näss» Bereich und ein gekühlter Wasserbettbereich nicht fehlen, denn Milchkühe mögen es kühl. Ihre Wohlfühltemperatur liegt zwischen -7 und +17 Grad! Und dies natürlich direkt vom Handy des Bauern online steuerbar – What else!

Denn trotz modernster Technik steht für immer noch das Tierwohl an vorderster Stelle. Der Laufstall ist in erster Linie gebaut, um den Tieren ein möglichst glückliches, naturnahes und freies Leben und Lernen bieten zu können. Und erst an zweiter Stelle kommt der kommerzielle und der finanzielle Gedanke.

Ein Bauernhof für die Zukunft!

So spricht der Bauer. 

Alles andere sei nicht mehr zeitgemäss und dem Wohl und der Achtsamkeit der Klientel – den Milchkühen und deren Nachkommen – nicht mehr angebracht.

Epilog:

Ein klassisches Schulhaus ohne Gruppenräume und Turnen im Freien, mit Klassengrössen von 32 lernfreudigen Kindern und einem Lehrer, der alles im Griff hat und nebst dem Pfarrer das Sagen in der Gemeinde hat – auch eine sehr romantische Vorstellung des Schulegebens.

Und da frage ich mich doch. Was ist mit unseren Kindern und zukunftsorientierten Schulhausbauten?

Tagespresse aktuell:

Eine zukunftsorientierte Lösung bezüglich Schulraum und Schulhausbauten wird aus finanziellen Gründen aktuell in den Medien sehr kritisch hinterfragt. Es soll viel billiger sein und so viel Raum brauchen unsere Kinder doch nicht.

Und ein «Wellnessbereich und eine Ruhezone»? Seid ihr wir denn wahnsinnig geworden!

So lasst uns anstossen und den Abend «tierisch» geniessen …

Ein Prosit! Mit einem lautstarken Muh! Auf die Mutterkuh und all die anderen Muher und Muherinnen!

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OK, sprechen wir hier mal über Werbung im WWW: „WörldWild (Sch)Weppes“.

Mein Name ist und bleibt Fleischer.

Ob der Nachname auch beim Retargeting eine Rolle spielt? Vielleicht ja, denn ich habe noch nie eine Tofuwurst-Werbung in der rechten Spalte erblickt.

Wie beim Behavioral Targeting: Ist eine genaue Verfolgung der User-Aktivitäten auch für das Aufsetzen von Retargeting-Kampagnen wesentlich. Technisch funktioniert Retargeting, indem die Nutzer auf der Website des Advertisers markiert werden. Dazu setzt ein AdServer ein Cookie. Anhand des Cookies können andere Seiten aus dem jeweiligen Publisher-Netzwerk den Nutzer erkennen und ihm gezielt Anzeigen wie etwa Displaywerbung präsentieren.

Auf Deutsch: Wenn ich eine Seite im Internet besuche oder auf Google suche, erscheint diese Werbung auf anderen Seiten.

Ja, ok, ich gebe es zu. Ich habe kürzlich ein Schweinefilet niedergegart und auch nach einem Weihnachtsgeschenk (Kreuzfahrt) für meine Frau gesucht. Aber diese Kombination ist doch etwas zu gewagt.

Ich sage euch jetzt nicht, was ich in der rechten Spalte gesehen habe … (siehe Bild).

Da, frage ich mich doch, ob der Nachname hier nicht noch in den Loga-Rhythmen eingebaut wird. Eine doch zu gewagte Vorstellung?

By the way: Ich musste letzthin für meine Mutter nach den XXL Slipeinlagen googlen und hatte einen spomtanen Ganzkörperausschlag, welcher wahrscheinlich allergischen Ursprungs war.

Ich erspare euch die Bilder …

Bleibt Mann bei dem Konstrukt des Nachnamens, gibt es noch Schlimmeres als meinen “Nach-Namen”:

Stellt euch mal vor: Man heisst „Hösli“ und hat einen „Ganzoni“ geheiratet. Folglich – Nachname Ganzoni-Hösli.

(Gibt es wirklich!) und nämlich Glarus …

Die Telefonabnahme wird sich in jeden Fällen mit diesen Nachnahmen doch etwas schwieriger gestalten.

Epilog:

Und falls jemand mit dem Bild Probleme haben sollte … wegen Spiessli.

Einfach PN an mich ;–)

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An sich will ich nicht über Konstantin (Wecker) schreiben. Aber er kommt mir gerade in den Sinn, wenn ich diese Zeilen schreibe. By the Way hatte er in Berlin eine WG mit Hannes Wader und Reinhard Mey.

«Gute Nacht Freunde. Es ist Zeit für mich zu geh’n» (Mey) oder eben «Heute hier morgen dort, bin kaum da muss ich fort.» (Wader)

Ab er dies ist eine andere Geschichte …

Bleiben wir in der allgeliebten Schweiz. «Mir fressed äs es Loch dur Zitt – mit üsem Tag für Tag.» (Kuno).

Es ist doch Adventzeit und die Leute haben keine Zeit mehr. Zeit für sich und Zeit für die anderen. Habe gestern eine WhatsApp erhalten: «Sorry ha kei Ziit!»

Da stellt sich die Frage: «Wann haben oder besser nehmen wir uns Zeit?» Denn Zeit ist Leben und das Leben wohnt im Herzen (Michael Ende). Oder frei nach Matti:

Mann nimmt sich Zeit. Falls nicht: Nimmt dich die Zeit mit.

Es ist nun an der Zeit die Zeit nicht hinzunehmen, sondern in die Hand zu nehmen, um nicht jeden Morgen (Stetig ruft das Murmeltier) sich von der Zeit leiten zu lassen, wenn der Wecker wieder klingelt.

«Wecker – du gosch mir uf der Wecker. Wecker, leck mer!» wie ein Mumpitzsong daher kommt.

Lassen wir doch einfach die grauen Herren – zigarrenrauchend – hinter uns und nehmen die Zeit selber in die Hand oder eben ins Herz unseres Lebens und spielen kleine «Time Bandits» 😉 eben.

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Diese Reaktion von Beni ist einfach der Hammer! THX@Beni!

„Achtung, da schwärmen heute mal wieder alle Katholiken durch die reformierten Kantone und stopfen die Strassen bei den Einkaufscentern voll. Gelebte Reformation der Neuzeit.“

Beni Roth, WG-Partner und Weggefährte

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Also, Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow, alias Loriot hätte sich köstlich amüsiert. Fünf Minuten aus dem realen Leben und einfach für mich „Real-Satire pur – und einfach „us em Lebe gschriebe“.

One more time!

Sie – die Reinigunskraft – kommt rein – es muss ja mal aufgeräumt und gereinigt werden. Einfach herzzerreissend, mit welche Hingabe sie dies bewerkstelligt – ohne sich aus der Ruhe zu bringen.

Ich gehe mal davon aus, dass sie nicht weiss, dass hier noch Kameras online sind.

Abschliessend werden noch die Scheiben klar gereinigt. Einfach der Hammer!

Schade, dass sie sich nicht das Mikro schnappt und noch ein paar Reinigungstipps an die ZuhörerInnen zum Besten gibt. Wäre mal eine neue Sparte am Morgen. Reinigungstipps zum dem Frühstück mit „Erna mit dem Besen“.

One more time! Ernsthaft. Ich ziehe den Hut vor dieser „coolen Socke“. Und schaue sicherlich am kommenden Montag wieder rein. Diesen Auftritt will ich nicht verpassen!

„One more time!“ #daftpunk.

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Prolog: Wenn „diese Büste“ dort hinkommt, wo sie „geboren“ ist.

Schon in meinen Jugendjahren stand „diese Büste“, Bronzekopf auf dem Klavier im Wohnzimmer. Mir gefiel sie nie. Es war ein Geschenkt an meinen Vater – soweit ich mich erinnere – Abschied Blasmusik XY – oder so. Die Frage drängte sich mir immer wieder auf, wieso „diese Büste“ – von einem Gesicht, welches ich gut kannte? Irgendwann kommt die Zeit, da sieht man „diese Büste“ auf dem Klavier gar nicht mehr. Ein Gegenstand, der immer dort stand und erst bemerkt wird, wenn er sich nicht mehr dort befindet.

So gingen die Jahrzehnte ins Land. Man(n) wird älter und der Rücken ist auch nicht mehr so entzückend, wie in den 90ern. Vielleicht wäre da mal eine Generalrevision angesagt, inklusive Darmspiegelung und Hodencheck. Also wir waren bei „dieser Büste“. Und ja, sie geht mir nach. Irgendwie habe ich sie in den letzten zwei Jahrzehnten ausgeblendet. Aber wie es kommt – es kommt immer anders, als man denkt. Meine Mutter, stolze 93 Jahre, entschloss sich definitiv im Altersheim zu weilen. Wohnungsräumung war nun angesagt. Da kommen Erinnerungen hoch … aber dies eine andere Geschichte. Und dann war eben noch „diese Büste“, die niemand mehr haben wollte. Wie entsorgt man dieses Unding? In den Glascontainer wäre doch etwas zu gewagt gewesen. Auch als Bauschutt nicht passend, da ich sonst das Thurgauische Archäologie-Zentrum vor meiner Haustür gehabt hätte und sie intensiv nach einer römischen Siedlung zu suchen begonnen hätten. Also ab mit „dieser Büste“ ins Auto und so fuhr „diese Büste“ rund einen Monat mit mir im Auto herum, bis ich eine für uns passende Lösung fand. Letzte Autofahrt mit „dieser Büste“, zum lokalen Kunstgiesser.

Und wir beide im Auto, wie schon in meinen Jugendjahren, schweigend ins Gespräch vertieft. Zwei Bronzeköpfe in ihrer Sturheit.

Beim Kunstgiesser angekommen. Nur der Vater, auch Kunstgiesser, in der Werkstatt. Er sah den Kopf und sagte: „Das ist ein Friedli … den habe ich gegossen.“ Ich war Paff. Ernst Friedli ist ein Stück Thurgauische Kunstgeschichte. Und dann kam Sohn nach unten. Er sah den Bronzekopf und beachtete ihn und sagte: „Wow, ein echter Friedli!“ Und ich zu ihm. Ja, kann sein, aber ich möchte ihn nicht in dieser Form behalten. Mir ist es sehr viel lieber, wenn du ihn für andere Projekte weiter verwendest und morphologisch veränderst, dies wäre im Sinne „dieser Büste“.

Epilog: Und irgendwie stimmte es für mich, dass „diese Büste“, welche bei the way – mein Vater abbildet – wieder dort gelandet war, wo sie entstanden ist. Vielleicht ist dies genauso stimmig und richtig, wenn sie dann durch den Künstler wieder verwendet und verändert wird. Dies im Sinn des Seins „dieser Büste“ und des Inhabers des Kopfs.

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Kann Mann/Frau/Es eigentlich auch einen EURO2024 Fussballmatch schauen und sich nicht kulinarisch orientieren?

Ich definitiv nicht! Denn irgendwie kriege ich immer Hunger & Durst, wenn ich gewisse Spielernamen höre.

Also haben wir (Danke an Sara) bei einem langweiligen Matsch der EURO 2024 im Pub mal versucht ein kulinarisches Dream-Team aufzustellen.

VOILA!

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So schieflagig es klingt:

Aus der Theorie der «Schwarzen Löcher» folgern Forscher aktuell, dass das Universum einem gigantischen Hologramm ähneln könnte. Dann wäre die uns vertraute Welt in Wahrheit völlig anders, als wir sie wahrnehmen. Folglich würden wir in einer zweidimensionalen Welt permanent in der Vergangenheit das Leben wahrnehmen und darauf reagieren.

Folglich gibt es die Gegenwart nicht und wir planen in der Vergangenheit unsere Zukunft, welche zu der gleichen Zeit stattfinden. So würden wir die Quantenphysik und die Relativitätstheorie mathematisch in Einklang bringen.

OK, dann habe ich meine Vorsätze für 2024 schon in der Zukunft formuliert und sie finden schon in der Vergangenheit statt. Oder umgekehrt.

Tönt doch nicht mal so schlecht 😉!

 

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… wenn Mann das Mittagessen morgens um drei Uhr isst. Und mein Mittagessen für den nächsten Tag obsolet ist.

Mit einem freundlichen Gruss an meine Jungs und die quälende Frage im Raume steht, habe ich etwas in der Erziehung leicht falsch gemacht?

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